Das Val
Colla,
von Lugano oder Tesserete aus bequem erreichbar, ist
trotzdem weniger bekannt als manches abgelegene Bergtal.
Die Förderung des Tourismus beschränkte sich fast
ausschliesslich auf die linke Talseite. Einzig das für
Wanderer und Biker ideale Gebiet im Umkreis des
Passübergangs San Lucio wird von den Touristikern
beworben.
Für die rechte Talseite, auf der sich der Hauptort
Valcolla und Scareglia befinden, wird wenig getan. Dabei
ist das ganze Val Colla von landschaftlicher Schönheit
und Vielfalt. Es weist zudem bis in die kleinsten Dörfer
wertvolle Zeugen der Kultur und der Geschichte auf.
Luxushotels findet man keine, wohl aber einladende
Restaurants, kleine Hotels und Pensionen, in denen man
freundlich aufgenommen und gut bedient wird.
Es wären also alle Voraussetzungen vorhanden, um diese
Seite des Val Colla zu einem Feriengebiet für Wanderer,
Naturfreunde und Erholungsuchende werden zu lassen.
Darum bemüht sich die Bürgergemeinde Scareglia mit dem
sympathischen Projekt «Scareglia viva!».
|